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Jahr für Jahr steht zum Zeitpunkt der Weizenblüte die Entscheidung an, ob eine Ährenbehandlung gegen Fusarien notwendig ist oder nicht. Maßgeblich für das Infektionsrisiko mit Fusariumpilzen ist die Witterung zu diesem Zeitpunkt und im weiteren Wachstumsverlauf. Faktoren wie Weizensorte, Vorfrucht und Bestellverfahren beeinflussen das Risiko einer Fusarien­infektion und der daraus resultierenden Mykotoxinbelastung des Erntegutes. Der neue Spiess-Urania Fusariumrechner bietet die Möglichkeit, das schlagspezifische Fusariumrisiko zu kalkulieren und so die Notwendigkeit einer Ährenbehandlung gegen Fusarien abzuwägen. Weiterhin kann

Sorten - .

Das Bundessortenamt hat dem neuen A-Weizen RGT Reform von RAGT die Zulassung erteilt. Die neue Sorte vereint hohe bis sehr hohe Erträge (8/8) mit einem hohen Maß an Gesundheit und guter A-Qualität. Charakteristisch für RGT Reform sind kurze Pflanzen (3) mit einer sehr guten Standfestigkeit (Lagerneigung 3) und einer guten Winterhärte (4). Hinzu kommt ein ausgewogenes Resistenzprofil. Insbesondere die geringe Anfälligkeit gegen Ährenfusarium (4) bringt in Kombination mit der A-Qualität vielseitige Vermarktungs-möglichkeiten. Bestandesdichtetyp mit hohem Kompensationsvermögen bietet der neue Winterweizen eine sehr breite