.

Das Herbizid Kyleo kombiniert Glyphosat (240 g/l) mit dem Wuchsstoff 2.4 D. Durch ein neuartiges Additivsystem ergänzen sich die beiden systemischen Wirkstoffe optimal und werden durch die Schadpflanzen schnell aufgenommen. Besondere Stärken zeigt ­Kyleo gegen ausdauernde Wurzel­unkräuter, wie Ackerwinde, Ackerkratzdistel, Schachtelhalm, Löwen­zahn oder Quecken. Um gute Bekämpfungserfolge zu erreichen, müssen die Unkräuter ausreichend grüne Blattmasse haben und wüchsig sein. Die Pflanzen sollen dabei eine Höhe von 8–30 cm erreicht haben, weshalb die Anwendung auf der Stoppel erst nach einer ausreichenden Wartezeit erfolgen

.

Brasilianische Ingenieure haben ein Gerät entwickelt, das Unkräuter mit elektrischem Strom bekämpfen kann. Beim Electroherb wird ein leistungsstarker Zapfwellengenerator mit Stromapplikatoren kombiniert, welche Stromstöße auf die Unkräuter

Foto: Werkbild

.

Zu Bekämpfung von Wildkräutern auf gepflasterten Flächen bietet Adler Arbeitsmaschinen eine neue Wildkrautbürste an, die sich an alle gängigen Traktoren, Hoflader und Kommunalfahrzeuge anbauen lässt. Zu den zahlreiche Funktionen gehört die

.

Es ist effizient, kostengünstig, relativ umweltverträglich und verursacht kaum Unkrautresistenzen – und doch ist kein Pflanzenschutzmittel derzeit in der EU so umstritten wie Glyphosat. Die Kehrseite der Medaille: Es schmälert die Artenvielfalt, Rückstände finden sich zunehmend in Gewässern, Futter- und Nahrungsmitteln – und es steht im Verdacht, zu den krebserregenden Stoffen zu gehören. Prof. Dr. Günter Neumann von der Universität Hohenheim sieht mehr Sachverstand bei der Anwendung des Herbizids für dringend geboten. Er setzt sich für einen gezielteren Einsatz  des Mittels ein. Doch ein komplettes Verbot hält er für

.

Bereits seit einiger Zeit wird intensiv über den Einsatz des Herbizides Glyphosat diskutiert. Inzwischen gibt es sowohl für die auch gegen den Einsatz dieses Wirkstoffes laufende Petitionen.

Der Landwirt Gerhard Teichmann und seiner Frau Christina, langjährige Mitglieder der GKB e.V., haben zusammen mit Jörg Ortmaier, Student an der Universität Hohenheim, eine Petition für die weitere Zulassung von Glyphosat erstellt:

https://www.openpetition.de/petition/online/glyphosat-zulassung-muss-verlaengert-werden

Hingewiesen wird auch auf die Bedeutung, welche der Wirkstoff Glyphosat für die Verfahren der Mulch- und Direktsaat hat und damit

.

Verbot bedeutet Abkehr von bodenschonenden Verfahren

Stärkere Erosion und höhere CO2-Emissionen zu erwarten – Stellungnahme der DLG-Ausschüsse für Ackerbau und für Pflanzenschutz zur aktuellen Glyphosatdiskussion

(DLG). In den für Ackerbau und Pflanzenschutz verantwortlichen Fachausschüssen der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat man in den vergangenen Jahren  wiederholt über die Zukunft des Wirkstoffes Glyphosat diskutiert. Anfangs führte diese Frage zu Unverständnis auf Seiten der Praktiker, war doch dieser, als sicher eingestufte Wirkstoff, ein fester Bestandteil vieler bodenschonender Anbauverfahren und ein in