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Teilflächenspezifisch mit Gülle düngen
Teilflächenspezifisches Wirtschaften ist bisher hauptsächlich durch den Einsatz von Pflanzensensoren bei Mineraldüngung und Pflanzenschutz bekannt. Seit der Nährstoffsensor von Zunhammer am Markt ist, kann man erstmals Wirtschaftsdünger wie Mineraldünger einsetzen, denn dieser Sensor erfaßt exakt die Nährstoffgehalte N, K und den TS-Gehalt. Bei Fritzmeier hat man deshalb den Isaria Pflanzensensor erstmals mit dem Nährstoffsensor im Gülletankwagen von Zunhammer kombiniert. Bei einem großflächigen Praxisversuch wurden damit auf einem Getreideschlag fünf verschiedenen Gülle-Arten gedüngt, geregelt nach dem N-Gehalt und dem durch den Isaria Pflanzensensor ermittelten Pflanzenbedarf. Das Ertragsniveau lag dabei auf gleicher Höhe wie bei den mineralisch gedüngten Vergleichsflächen. Die Dokumentation von Düngekartenund die Kombination mit Ertragskarten oder Bodenkarten laufen analog zu den bekannten Verfahren bei der Mineraldüngung ab.
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